Jahr: 2010

Ausstellungen

words&sounds: Marc Nothelfer

Marc Nothelfers für die Reihe „words&sounds“ konzipierte Ausstellung trägt den Titel „News from the Mothership“. Anhand von drei unterschiedlichen Medienarbeiten, einem Video, das seine im Vorjahr begonnene Serie der „Techno Transmitter“ fortsetzt, in Vitrinen ausgelegten Objekten und einer großformatigen Wandarbeit, baut Nothelfer ein dichtes Referenzsystem aus naturwissenschaftlichen Welterklärungsmodellen und utopischen Gegenwelten im Ausstellungsraum auf.

Ausstellungen

words&sounds: Paul Kramer

Nach der Sommerpause meldet sich die Reihe „words&sounds“ im Kunstraum des Hafen 2 zurück mit der Einzelschau Music of the Brain des jungen kanadischen Künstlers Paul Kramer. 1979 in Kitchener (Kanada) geboren, studiert Paul Kramer derzeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Professor Christian Jankoswski (Video, Performance und Installation).

Ausstellungen

inside&outside

In Anbindung an Michel de Certeaus Deutung des „Raumes als ein Geflecht von beweglichen Elementen“ versteht sich auch die Gruppenausstellung „inside&outside“ als ein Experimentierfeld zur Entfaltung unterschiedlicher Szenarien im Künstlerhaus Atelierfrankfurt. Die insgesamt acht eingeladenen Künstlerinnen und Künstler aus den Städten Izmir, Istanbul, Stockholm und Frankfurt am Main nähern sich der Innen – und Außen-Thematik in ihren Arbeiten nicht nur unter dem Blickwinkel räumlicher und geografischer Kategorien, auch geschlechterspezifische, gesellschaftliche wie institutionelle Ausgrenzungsmechanismen stehen zur Debatte.

Ausstellungen, News: Artikel

Hans im Glück oder: What about German Identity?

In seiner Abhandlung über die „Philosophie des Glücks“ verweist Ludwig Marcuse auf das gleichnamige Märchen „Hans im Glück“ aus der Sammlung der Brüder Grimm. Nach Marcuse ist der junge Held, „dieser Märchenhans“, der Erste, der das Glück in die Reichweite des Einzelnen brachte. Motiviert von dem Gedanken „jeder ist seines Glückes Schmied“, verließen Anfang der 60er Jahre türkische Familien ihre Heimat, um in Deutschland eine zweite zu finden. Welche Heimat, die erste oder die zweite, ist für jene in Frankfurt lebenden Künstler mit türkischen Wurzeln ihr zu Hause? Was bedeutet der Begriff „Heimat“ in einer von Migranten der 1. und 2. Generation mit gestalteten Gesellschaft?

Ausstellungen

Video Match‘ 08

Im Jahr 2008 wurde ich von den Organisatoren des ArtNetLab in Ljubljana eingeladen, ein Filmrolle mit Beiträgen von Nachwuchs-Filmemachern aus Frankfurt zusammenzustellen. Ausgewählt habe ich größtenteils digitale Animations- und Soundfilmarbeiten sowie Filme von Studierenden und Absolventen der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, deren technische Perfektion mich ebenso überzeugte als auch die Art und Weise, eine Geschichte nur mithilfe von Sound und Bildmaterial zu erzählen.